Die schönsten Zitate zum Herbst

Kategorie: Zitate allgemein

Die Tage werden kürzer, die Temperaturen fallen, die Blätter an den Bäumen verfärben sich – kein Zweifel, der Herbst ist da. Für viele ist der Herbst die Jahreszeit  der Melancholie: Der herrlich warme Sommer ist vorbei, der dunkle und kalte Winter steht vor der Tür. Doch der Herbst hat auch jede Menge schöne Seiten, nicht zuletzt das wunderbare Naturschauspiel der bunten Blätter. Hier eine Auswahl der schönsten Zitate zur dritten Jahreszeit:
Herbstlicher Wald
„Späte Rosen im Garten lassen den Winter noch warten.“ (Volksmund)

„November: Kein Schatten, keine Sonne, keine Schmetterlinge, keine Bienen, kein Obst, keine Blumen, keine Blätter, keine Knospen.“ (Thomas Hood, 1799-1845)

„Der Herbst ist der Frühling des Winters.“ (Henri de Toulouse-Lautrec, 1864-1901)

„Wenn der Baum zu welken anfängt, tragen nicht alle seine Blätter die Farbe des Morgenrots?“ (Johann Christian Friedrich Hölderlin, 1770-1843)

„Herbstwind, wirble das Laub und zerschlage die stöhnenden Äste,doch umso fester im Grund wurzelt der trotzige Stamm.“ (Arthur Heinrich Wilhelm Fitger, 1840-1909)

„Herbstmelancholie: Der Anblick der entlaubten Bäume legt die Verästelungen unserer eigenen Existenz frei.“ (Ernst Reinhardt, *1932)

„Herbst. Der Wind streicht verdrossen über die leeren Felder. Nichts bietet ihm Widerstand. Aber er findet auch nichts, dass er umarmen könnte.“  (Waltraut Puzicha, 1925-2013)

„Der Herbst ist die Jahreszeit,in der die Natur die Seite umblättert.“ (Pavel Kosorin, *1964)

„Der Herbst ist des Jahres schönstes farbiges Lächeln.“ (Willy Meurer, *1934)

„Der Herbst ist die Zeit, da die Tage kürzer und die Bremswege länger werden.“ (Markus M. Ronner, *1939)

„Stürme des Herbstes, wilde, wüste Gesellen, wie lieb‘ ich euch! Ihr wettert zusammen, was morsch und welk ist, und macht Bresche für die Entschiedenheit, den klaren, reinlichen Winter.“ (Emil Gött, 1864-1908)

„Birnen muss man im Herbst schütteln.“ (Ovid, 43 v. Chr. – 17 n. Chr.)

„Der Herbst, der der Erde die Blätter wieder zuzählt,die sie dem Sommer geliehen hat.“ (Georg Christoph Lichtenberg, 1742-1799)

„Wie ein Weg im Herbst: Kaum ist er rein gekehrt,bedeckt er sich wieder mit den trockenen Blättern.“ (Franz Kafka, 1833-1924)

„Es deutet die fallende Blüte dem Gärtner,dass die liebliche Frucht schwellend im Herbste gedeiht.“ (Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832)

„Der Sommer räumt dem Herbst das Feld und der Herbst dem Sommer die Felder.“ (Volksmund)

„Es gibt eine Stille des Herbstes bis in die Farben hinein.“ (Hugo von Hofmannsthal, 1874-1929)

„Ich ziehe deshalb den Herbst dem Frühjahr vor, weil das Auge im Herbst den Himmel, im Frühjahr aber die Erde sucht.“ (Sören Aabye Kierkegaard, 1813-1855)

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