Die schönsten Zitate zum Thema Religion

Kategorie: Zitate allgemein

Religion wird immer ein heikles Thema sein. Was für manche lustig oder gar tiefsinnig ist, stellt für andere eine Beleidigung dar. Der Begriff geht zurück auf das lateinische „religio“, was so viel wie „Frömmigkeit“ und „Gottesfurcht“ bedeutet. Natürlich soll in einem kleinen Blog wie diesem niemand in seinen Empfindungen gekränkt werden – aber eine kleine, feine Auswahl an Zitaten zum Thema Glauben und Religion sei an dieser Stelle gestattet.

„Als Gott den Menschen erschuf, war er bereits müde; das erklärt manches.“ (Mark Twain, 1835 -1910, US-Schriftsteller)

„Wenn je das Göttliche auf Erden erschien, so war es in der Person Christi.“ (Johann Wolfgang von Goethe, 1749 – 1832, dt. Dichter)

„Das Paradies pflegt sich erst dann als Paradies zu erkennen zu geben, wenn wir daraus vertrieben wurden..“ (Hermann Hesse, 1877 – 1962, dt.-russ. Dichter und Schriftsteller)

„Der Mensch hat zwei Beine und zwei Überzeugungen: eine, wenn’s ihm gut geht und eine, wenn’s ihm schlecht geht. Die letzte heißt Religion.“ (Kurt Tucholsky, 1890 – 1935, dt. Schriftsteller)

„Zufall ist vielleicht das Pseudonym Gottes, wenn er nicht unterschreiben will.“ (Anatole France, 1844 – 1924, frz. Schriftsteller)

„Wenn der liebe Gott sich im Himmel langweilt, dann öffnet er das Fenster und betrachtet die Boulevards von Paris.“ (Heinrich Heine, 1797 – 1856, dt. Dichter)

„Ihr könnt predigen, über was ihr wollt, aber predigt niemals über vierzig Minuten.“ (Martin Luther, 1483 – 1546, dt. Theologe)

„Als die ersten Missionare nach Afrika kamen, besaßen sie die Bibel und wir das Land. Sie forderten uns auf zu beten. Und wir schlossen die Augen. Als wir sie wieder öffneten, war die Lage genau umgekehrt: Wir hatten die Bibel und sie das Land.“ (Desmond Mpilo Tutu, *1931, südafrik. Erzbischof)

„Es gibt viele Religionen, aber nur eine Moral.“ (John Ruskin, 1819 – 1900, brit. Schriftsteller und Philosoph)

„Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“ (Reinhold Niebuhr, 1892 – 1971, US-Theologe)

„Die Naturwissenschaft braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln.“ (Max Planck, 1858 – 1947, dt. Physiker)

„Ärgert dich dein Auge, so reiß es aus, ärgert dich deine Hand, so hau sie ab, ärgert dich deine Zunge, so schneide sie ab, und ärgert dich deine Vernunft, so werde katholisch.“ (Heinrich Heine, 1797 – 1856, dt. Dichter)

„Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.“ (Albert Einstein, 1879 – 1955, dt. Physiker)

„Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.“ (Albert Schweitzer, 1875 – 1965, dt. Arzt und Theologe)

Foto: Jiri Hera – Fotolia

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