jason

„Frankenstein meets the Wolfman“ (1943), „King Kong vs. Godzilla“ (1962), „AVP: Alien vs. Predator“ (2004) – schon immer haben Filmemacher gerne ein paar namhafte Monster gegeneinander gehetzt. Gut, meistens waren die Plots nicht mehr als eine Aneinanderreihung von gespreizten Zufällen, um die Viecher für den Endkampf in Position zu bringen. Aber Spaß macht es trotzdem, wenn sich solche Anti-Helden eine richtig schöne Klopperei liefern. Am Ende von „Jason goes to Hell“ (1993) wurde Jason Voorhees, der unkaputtbare Killer aus der „Freitag, der 13.“-Reihe, tatsächlich in die Hölle geschickt. Fans aber bejubelten vielmehr einen Mini-Epilog, in dem Freddy Kruegers krallenbewehrte Hand aus der Erde fährt und sich Jasons Hockeymaske schnappt. Die Grundlage für ein Duell Jason gegen Freddy, den Traummörder aus „A Nightmare on Elm Street“, war also geschaffen. Dennoch dauerte es weitere zehn Jahre und eine ganze Reihe verworfener Drehbücher, bis die beiden Massenmörder 2003 in „Freddy vs. Jason“ Stahlkrallen und Macheten kreuzten. Jede weitere Inhaltsangabe ist überflüssig – hier ist das drin, was draufsteht. Bleibt noch festzustellen, dass Regisseur Ronny Yu das Ganze rasant und äußerst blutig inszeniert und das Drehbuch jede Menge ironische Zitate für die Fans beider Serien bereithält. Ring frei für „Freddy vs. Jason“!

   


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