Zitate aus „Romeo und Julia“ – Die wohl romantischste Liebesgeschichte der Welt

„Es war die Nachtigall, und nicht die Lerche, die eben jetzt dein banges Ohr durchdrang. Sie singt des Nachts auf dem Granatbaum dort. Glaub, Lieber, mir: es war die Nachtigall.“ (Julia, 3. Akt, Szene 5)

Die Geschichte von Romeo und Julia kennt jeder aus der Schulzeit. Das legendäre Meisterwerk von William Shakespeare gehört bis heute zur Pflichtliteratur. Vor allem die Zitate aus Romeo und Julia sind wahre Klassiker.

Romeo und Julia – Die Handlung

Die Tragödie von Romeo und Julia ist wohl die romantischste – und vor allem bekeannteste – Liebesgeschichte der Welt. Die Handlung spielt in der italienischen Stadt Verona. Dort leben zwei verfeindete Familien – die Capulets und die Montagues. Wie das Leben so spielt entdecken ausgerechnet die Kinder der Rivalen ihre Liebe füreinander.

Die Beziehung müssen Romeo und Julia jedoch geheim halten, da sie weitere Auseinandersetzungen mit ihren Eltern befürchten. Von Pater Lorenz werden die Verliebten jedoch schließlich dennoch getraut. Aber die Liebe bleibt nicht lange im Verborgenen und es kommt zum Kampf zwischen Romeo und Tybalt, einem Cousin von Julia, der daraufhin im Gefecht getötet wird.

Romeo wird aus Verona verbannt und muss nach Mantua flüchten. Julia währenddessen soll von ihren Eltern mit Paris verheiratet werden und bittet in ihrer Verzweiflung Pater Lorenz erneut um Hilfe. Dieser bringt Julia dazu, einen Schlaftrunk zu sich zu nehmen, der sie wie tot erscheinen lässt. Romeo soll über diesen Plan schriftlich informiert werden, aber der Brief erreicht ihn nicht.

Als Romeo am Treffpunkt erscheint und seine scheinbar tote Julia sieht, ist er so schockiert, dass er sich vergiftet. Im selben Augenblick erwacht Julia und sieht ihren geliebten Romeo neben sich liegen. Sie küsst ihn ein letztes Mal und ersticht sich dann mit seinem Dolch.

Die Eltern, die von der Tragödie in Kenntnis gesetzt werde, erkennen, dass sie eine große Mitschuld am Tod ihrer Kinder tragen und versöhnen sich.

Weitere Zitate aus Romeo und Julia:

  • “O Romeo! Warum denn Romeo? Verleugne deinen Vater, deinen Namen! Willst du das nicht, schwör dich zu meinem Liebsten, und ich bin länger keine Capulet!“ (Julia, 2. Akt, Szene 2)
  • „Ist Liebe ein zartes Ding? Sie ist zu rau, zu wild, zu tobend und sie sticht wie Dorn.“(Romeo, 1. Akt, Szene 4)
  • „Und Liebe wagt, was irgend Liebe kann.“(Romeo, 2. Akt, Szene 2)
  • „Doch still, was schimmert durch das Fenster dort? Es ist der Ost, und Julia die Sonne!“ (Romeo 2. Akt, Szene 2)
  • „Willst du schon gehn? Der Tag ist ja noch fern.“ (Julia, 3. Akt, Szene 5)
  • „O rede noch einmal, glänzender Engel, denn über meinem Haupte erscheinst du mir als ein geflügelter Bote des Himmels.“ (Romeo, 2. Akt, Szene 2)

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