Max Frisch: Zitate des Schriftstellers

Der Schweizer Max Frisch wurde mit Werken wie Andorra, Stiller und Homo Faber bekannt. Frisch war nicht nur Schriftsteller, er arbeitete zudem als Architekt und Journalist. Sein Vorbild Bertolt Brecht animierte ihn dazu, auf sein künstlerisches Talent zu vertrauen.

Vor seinen Erfolgen lagen viele gescheiterte Versuche. Max Frisch musste immer wieder Rückschläge einstecken, die er aber mit Hilfe seiner Freunde überwinden konnte. Im Jahr 1991 starb Frisch in Zürich, seine Werke bleiben unvergessen. Die bemerkenswertesten Zitate habe ich hier zusammengestellt.

Max Frisch Zitate

  • Eifersucht ist Angst vor dem Vergleich.
  • Die Zeit verwandelt uns nicht, sie entfaltet uns nur.
  • Die Meisten verwechseln Dabei-sein mit Erleben.
  • Krise ist ein produktiver Zustand. Mann muss ihm nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.
  • Geist ist die Voraussetzung der Langeweile.
  • Ob es Gott gibt, wenn es einmal kein menschliches Hirn mehr gibt, das sich eine Schöpfung ohne Schöpfer nicht denken kann?
  • Wer sich nicht mit Politik befasst, hat die politische Parteinahme, die er sich sparen möchte, bereits vollzogen: Er dient der herrschenden Partei.
  • Erfolg verändert den Menschen nicht. Er entlarvt ihn.
  • Alltag ist nur durch Wunder erträglich.
  • Mancher hält sich für einen Frauenkenner, weil er jeder Frau gegenüber jedes mal denselben Fehler macht.
  • Das Bewusstsein unserer Sterblichkeit macht unser Dasein erst menschlich.
  • Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand.
  • Die Kunst ist der Statthalter der Utopie.
  • Feindbilder sind sicher nicht die Ursache für einen Krieg; sie erleichtern aber das Marschieren.
  • Katastrophen kennt allein der Mensch, sofern er sie überlebt; die Natur kennt keine Katastrophen.
  • Schreiben heißt sich selber lesen!

Max Frisch war einer der großen Denker seiner Zeit. Seine Weisheiten bleiben unvergessen.Similar Posts:

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