„Game of Thrones“: Die besten Zitate

Der amerikanischen Pay-TV-Sender HBO hat ja schon eine ganze Latte an Spitzenserien auf der Habenseite: etwa „Die Sopranos“, „Six Feet Under“ oder „The Wire“. Aber die Fantasyserie „Game of Thrones“, entstanden nach den Romanbestsellern von George R.R. Martin, setzt neue Maßstäbe in Sachen Ausstattung und Komplexität: Dutzende von Hauptfiguren tummeln sich an ebenso vielen Schauplätzen und verlangen dem Zuschauer in Sachen Aufmerksamkeit alles ab.

Politische und persönliche Intrigen wechseln sich ab Machtgerangel und Schlachten zu Wasser und auf dem Land. Garniert wird das Ganze von wohltuend sparsam eingesetzten Fantasy-Elementen.  Seit 2011 produziert HBO „Game of Thrones“, bislang gibt es drei Staffeln á zehn Folgen. Von den erschienenen fünf Büchern (sieben sollen es werden) umfasst die Serie zweieinhalb – Band III drei war für eine TV-Staffel schlichtweg zu umfangreich. Hochgelobt sind auch die äußerst spitzzüngigen Dialoge.

Eine Auswahl der besten:

Cersei: „Spielt man das Spiel um Throne, gewinnt man oder stirbt. Dazwischen gibt es nichts.“

Eddard Stark: „Weißt Du irgendetwas vom Schwertkampf?“
Arya Stark: „Durchbohre sie mit dem spitzen Ende.“

Benjen Stark: „Mein Bruder sagte mir mal, dass nichts, was jemand vor dem Wort ,aber‘ sagt wirklich zählt.“

Kleinfinger:  „Mir zu misstrauen war das klügste, was Ihr getan habt, seit Ihr von Eurem Pferd gestiegen seid.“

Bronn: „Im jungen König baut sich Druck auf. Es staut sich von den Eiern bis zum Hirn.“
Tyrion: „Denkst Du, es würde helfen, wenn er seinen Pinsel mal eintunkt?“
Bronn: „Gegen Niedertracht gibt es kein Heilmittel. Aber der Junge ist in dem Alter und er hat nichts anderes zu tun als Fliegen die Flügel auszureißen. Kann nicht schaden, etwas von dem Gift loszuwerden.“

Lysa Arryn: „Ihr wünscht, Eure Verbrechen zu gestehen? Dann sprecht, Gnom!“
Tyrion: „Wo soll ich nur anfangen, Mylords & Ladys? Ich bin ein schlechter Mensch. Meine Verbrechen und Sünden sind nicht mehr zu zählen. Ich habe gelogen, betrogen, gestohlen und gehurt. Ihr wollt Einzelheiten, vermute ich. Als ich sieben war, sah ich ein Dienstmädchen, das im Fluss badete. Ich stahl ihren Umhang, und sie war gezwungen nackt und weinend ins Schloss zurück zu laufen. Wenn ich meine Augen schließe, sehe ich noch heute ihre Titten wackeln. Als ich zehn war, stopfte ich die Stiefel meines Onkels voll Ziegenscheiße. Als ich 12 war, melkte ich meinen Aal in einen Kessel Schildkröteneintopf. Ich würgte die einäugige Schlange, ich schüttelte meinen Schinken… immer rein in den Eintopf, den meine Schwester später gegessen hat. Hoffe ich zumindest.“
Lysa Arryn: „Was glaubt Ihr, was Ihr hier tut?!“
Tyrion: „Ich gestehe meine Sünden!“

Tyrion: „Mein Bruder war der jüngste Königswächter aller Zeiten. Meine Schwester wurde mit 19 Königin. Als ich das Mannesalter erreichte, übertrug mein Vater mir die Verantwortung über die Abwasserkanäle und Zisternen in Casterly-Stein.“
Varys: „Ein hochwohlgeborener Klemptner.“
Tyrion: „Nie floss das Wasser besser und all die Scheiße fand ihren Weg ins Meer.“

Tyrion: „Wir hatten grausame Könige und hatten irre Könige, aber mit Dir sind wir mit einem grausamen Irren gestraft!“

Varys: „,Podrick‘, ist das richtig?“
Tyrion: „Ist das richtig?? Netter Versuch. Ihr kennt doch den Namen eines jeden Jungen in der Stadt.“
Varys: „Ich bin mir nicht gänzlich sicher, wie Ihr das meint.“
Tyrion: „Ich bin mir gänzlich sicher, dass Ihr euch gänzlich sicher seid, wie ich das meine.“

Foto: noel moore – FotoliaSimilar Posts: